Portrait Pia Weibel - Beraterin für Familien und KiTas - Familientherapie, Paartherapie und Eheberatung.
Portrait Pia Weibel - Beraterin für Familien und KiTas - Familientherapie, Paartherapie und Eheberatung.

FAMI­LIEN IM UMGANG MIT WUT UND AGGRES­SION

Sind Sie, wie viele Eltern und Paare auch auf der Suche nach Antwor­ten auf Anlie­gen beim Umgang mit Wut und Aggres­sion? Oder suchen Sie einfach jemand, mit dem Sie Ihre Fragen, Themen und Unsi­cher­hei­ten rund um Wut und die damit verbun­de­nen Emotio­nen bespre­chen können. Ich bin Bera­te­rin für Fami­lien nach Jesper Juul und nehme mich Ihrer Fragen und Unsi­cher­hei­ten an. Melden Sie sich bei mir.

Tele­fo­nisch errei­chen Sie mich unter: 079 789 37 36. Gerne können Sie mir auch eine Mail an die Mail-Adresse pia@pia-weibel.ch schi­cken. Oder Sie nutzen das Kontakt­for­mu­lar.

Ich kann zuhö­ren, Dinge beim Namen nennen und zu guter Letzt auf den Punkt brin­gen. Auch in schwie­ri­gen Momen­ten finde ich die rich­ti­gen Worte.

WENN EMOTIO­NEN

ZU VIEL WERDEN

Wut ist eine starke, oft miss­ver­stan­dene Emotion – bei Kindern genauso wie bei Erwach­se­nen. Viel­leicht erle­ben Sie im Fami­li­en­all­tag wieder­keh­rende Konflikte, Eska­la­tio­nen oder auch Rück­zug und Sprach­lo­sig­keit. Oder Sie fühlen sich als Eltern über­for­dert, hilf­los oder schul­dig, wenn Wut bei Ihnen selbst oder Ihrem Kind über­kocht.

In der Bera­tung schaf­fen wir gemein­sam Raum für das, was hinter der Wut steckt: Bedürf­nisse, Gren­zen, Enttäu­schun­gen oder alte Muster. Ich begleite Sie dabei, neue Wege im Umgang mit star­ken Gefüh­len zu finden – jenseits von Schuld­zu­wei­sun­gen oder einfa­chen Erzie­hungs­tipps. Damit Sie als Fami­lie wieder in Kontakt kommen, verste­hen, was Ihr Gegen­über wirk­lich braucht, und neue, kraft­volle Formen der Verbin­dung entwi­ckeln können.

WUT ALS SIGNAL

UND REAK­TION

Jesper Juul fordert: Eltern müssen Aggres­sio­nen und nega­tive Gefühle zulas­sen!

Denn Aggres­sion ist, so Jesper Juul, für uns und für unsere Kinder notwen­dig. Er bezeich­net Aggres­sion sogar als elemen­ta­ren Lebens­aspekt. Er ist der Über­zeu­gung, dass Kinder früh lernen müssen, mit ihren aggres­si­ven Gefüh­len umzu­ge­hen. Dazu müssen Eltern, Erzie­her und auch Lehrer versu­chen, Aggres­sio­nen zuzu­las­sen, ohne das kind­li­che Verhal­ten als «böse» und unar­tig abzu­stem­peln.

«Es braucht eine Kind­heit lang, um zu lernen, aggres­sive Gefühle zu inte­grie­ren und konstruk­tiv und krea­tiv zu nutzen. Wenn wir eine Welt ohne Krieg haben wollen, müssen wir dafür sorgen, dass unsere Kinder spätes­tens bis 15, 16 gelernt haben mit ihren Aggres­sio­nen umzu­ge­hen.»
Jesper Juul

Jedes aggres­sive, destruk­tive Verhal­ten von Kindern, so Jesper Juul, sei nämlich ein Ausru­fe­zei­chen, ein meist unver­stan­de­ner Hilfe­ruf, der eigent­lich nichts ande­res sagen wolle als «Hallo, exis­tiert dort draus­sen jemand, der wünscht meine Welt kennen­zu­ler­nen und versu­chen will, das Leben aus meiner Perspek­tive zu erfah­ren? Ich fühle mich in der letz­ten Zeit nicht gut und kann alleine nicht heraus­fin­den, was sich machen lässt.»

DAS SAGEN MEINE

KUNDEN ÜBER MICH

«Vielen Dank für die wunder­bare Sitzung bei Ihnen. Es war eindrück­lich, erhel­lend, beru­hi­gend, aufwüh­lend… Sie haben es ziem­lich auf den Punkt gebracht und ich habe viel erkannt in dieser Stunde bei Ihnen.» – H.W.

DESHALB BIN ICH

VON JESPER JUUL

UND MEINER ARBEIT

ÜBER­ZEUGT

Weil ich aus Erfah­rung spre­che. Als Mutter zweier Kinder befand ich mich jung gefan­gen zwischen Verant­wor­tung, Möglich­kei­ten und Zwän­gen. Meine Gefühle der Schuld und der Scham, diesen Zwän­gen nicht gewach­sen zu sein, fanden in Jesper Juuls Worten ein Zuhause. Seine Worte, dass es nicht die eine Methode oder den einen rich­ti­gen Weg, durchs Leben zu schrei­ten gibt, über­zeug­ten mich. Auch die Konse­quenz daraus, dass es:

  • nicht nur die eine Möglich­keit gibt, in die Verant­wor­tung zu gehen und acht­sam zu sein,
  • authen­tisch und wert­schät­zend zu blei­ben,
  • sich für sein Gegen­über zu inter­es­sie­ren, seine Inte­gri­tät und die der ande­ren zu wahren,
  • sich seiner Werte bewusst zu werden,
  • sich damit ausein­an­der zu setzen und
  • in einem leben­di­gen Dialog dafür einzu­ste­hen und Konflik­ten nicht aus dem Weg zu gehen oder sie gar vermei­den zu wollen.

Diese Über­zeu­gung festigte sich in meiner Ausbil­dung zur Fami­li­en­be­ra­te­rin nach Jesper Juul aus. Leiden­schaft­lich und enga­giert setzte ich diese Über­zeu­gung für  Fami­lien mit in ihren Frage­stel­lun­gen, Zwän­gen und Ängs­ten ein.

Mehr zu Jesper Juul gibt es bei Family­lab Schweiz│Jesper Juul oder auf der offi­zi­el­len Jesper Juul Seite (in Englisch). Das Schwei­zer Eltern­ma­ga­zin Fritz und Fränzi veröf­fent­lichte in Erin­ne­rung an Jesper Juul sein letz­tes gros­ses Inter­view. Lernen Sie Jesper Juul mit diesem Inter­view kennen.